Wohnraum und Werkstätten
Leben und Arbeiten in einer Papiermühle
Wohnraum und Werkstatt befanden sich in der Papiermühle nicht nur unter einem Dach, sondern warem auch eng miteinander verknüpft. Am späten Abend kontrollierte der Papiermüller im Keller noch einmal die Technik, manchmal musste er auch schnell bei aufkommendem Wind die Lüftungsklappen im dreistöckigen Trockenboden schließen, damit das dort aufgehängte Papier keinen Schaden nahm.
Die Wohnsituation im Museum ist weitgehend unverändert und zeigt ein Schlafzimmer aus den 1920er Jahren, die übrigen Wohnräume stellen schwerpunktmäßig den Zustand der 1950er und 1960er Jahre dar. Der Besucher erhält zusammen mit Text- und Bildtafeln ein lebendiges wie authentisches Bild der Lebensgewohnheiten der ehemaligen Mühlenbewohner.